Die „Vereinbarkeit von Pflege und Beruf“ ist für immer mehr Menschen ein wichtiges Thema. Nicht erst seit Einführung des Gesetzes zur „Familienpflegezeit“ in diesem Jahr. Noch aber ist das Thema in den Unternehmen häufig ein Tabuthema. Mitarbeiter kommunizieren ihre Situation nicht und leben in einer Doppelbelastungs-Situation, die sie nicht selten irgendwann selbst krank macht.

Dies bemerken zunehmend auch Unternehmen und suchen nach Lösungsmöglichkeiten. Martin Moritz ist seit mehreren Jahren regelmäßig an Workshops bei der KWB (Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e.V.) im Haus der Wirtschaft beteiligt. Er geht in die Unternehmen, um Vorträge zu halten und hilft, Strategien und Lösungen für – chronisch wie akut – durch Pflege belastete Mitarbeiter zu finden.

Personalverantwortliche tun – übrigens auch aus ökonomischen Gründen – gut daran, nicht wegzusehen. Viele Firmen stellen inzwischen Informationen zum Thema Pflege ins Intranet und weisen ihre Mitarbeiter auf Beratungs- und Schulungsmöglichkeiten hin. Die Angehörigenschule wird dieses Angebot gemeinsam mit den Unternehmen ausbauen und weiterentwickeln.

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